" Ich bin ein Teil des Ganzen und meine Bilder sind ein Teil von mir!"
Inzwischen ist mein Erfahrungsschatz 60 Jahre alt! Ich muß und mußte mit all diesen Einflüssen kämpfen.
Inzwischen versuche ich mich auf mein direktes Umfeld, sowie die konkreten Probleme meines jetzigen Lebens
einzuschränken. Aber auch dies reicht, um mich bei der Themensuche für meine Bilder nicht zu verlaufen,
Bilder zu überladen, und so dem Betrachter zu verängstigen.
Im Gegenteil, ich möchte ja den Betrachter zu Reisen in meine Bilder einladen, ihn durch meine Werke,
meine Gedanken zu führen.! Meiner Ansicht nach hat die Kunst auch heute noch eine gesellschaftliche Aufgabe.
Natürlich!, sie ist da!! Hier und jetzt! Ich lebe in Dortmund, arbeite im Dortmunder Norden. In der westlichen Welt,
in der "wir" ja versuchen sollen unseren Wohlstand zu wahren! Auf Kosten anderer Welten! Genau diese Welten und diese Unterschiede sind auch hier in Dortmund zu finden.
Allerdings soll Kunst auch die Kreativität fördern, den Geist beflügeln und öffnen für andere "Sichten" der Welt!
Da ich das Glück hatte, in meinem Wohnzimmer eine passende Wand für dieses große Format zu haben, habe ich wochenlang mit dieser Leinwand gekämpft!! Leider ist mein Atelier nicht groß genug!
Natürlich hat sich in dieser langen Zeit das "ganze" Weltgeschehen in mein Bild eingeschmuggelt.
Eingeschmuggelt? es hat auch nicht das gesamte Weltgeschehen geschafft.
Natürlich nicht, der Anspruch, den ich an meine arbeiten stelle, den meiner Meinung nach auch die Kunst haben sollte, ist eben genau das! Zeige dem Betrachter die Welt, in all ihren Facetten. Biete dem Betrachter die Möglichkeit, sich gehen zuu lassen, zeige ihm Wege durch die Welt!!
Dieses Bild hat nun die Größe einer "Kinoleinwand", der Betrachter soll sich die Zeit nehmen, durch das Bild zu reisen!!
Inspirationen für neue Sichtweisen! Zusammenhänge darzustellen, die vorher nicht so klar waren und vielleicht auch nur als Fragen im Raum stehen bleiben!!
Wie immer habe ich mich bei der Farbigkeit auf die Grundfarben reduziert. Die Grundfarben, die das Licht dem Menschen zur Verfügung stellt. Durch das die Welt erst erkannt werden kann. Allerdings entwickelt sich dadurch eine Entfremdung, die auch die Entfremdung des Lebens wieder gibt!!!!
Drei Bilder, die das "schöne" Elend Zeigen!!
Die wunderbare Welt der Ozeanen, Farben und Formen, die nirgendwo sonst zu finden sind, werden durch den
Wahnsinn der Menschheit Einfach so zerstört!!
Fast wie Radioaktivität, sieht man nichts, hört man nichts, bis die Kleinen, wunderbaren Inseln, Lebensräume von Menschen, vernichtet sind!
Untergegangen, wie einst Atlantis!!
Klar zu erkennen, wenn man die Augen auf macht! Kein natürlicher Prozess, sondern von uns angerichteter Wahnsinn!
Alles zu esthetischen Werken dargestellt und doch ist das Schreckliche zu erkennen!!
Wie Sie hier sehen können, arbeite ich auch auf ganz besonderen Untergründen!
Hier auf einer Dachpfanne.
Landschaften sind seit Jahrhunderten in den unterschiedlichsten
Art und Weisen wiederzugeben.
Realistisch, Expressiv, impressionistisch, Abstrakt, fantastisch etc.
In der Regel sind Landschaften Auftragsarbeiten, sodaß mir die Wege vorgegeben werden.
Ich kann IHNEN also sagen, ob ich in der Lage bin,
bzw. ob ich bereit bin auf ihre Wünsche einzugehen.
Eine kleine Ergänzung zu meinen abstrakten Landschaften.
Im Format von jeweils 10 X 10cm, die zu 3er oder 4er Reihungen zusammengestellt
eine "Breitbild" Landschaft darstellen.
Klein aber fein sind diese "Bildchen"
auch in ihren Farbzusammenstellungen von IHNEN zu wählen.
"Zum selber basteln"!
Eine Benefiz-Veranstaltung, zur Unterstützung der Suppenküche "Arche".
Zu diesem Anlass habe ich Einkaufstüten zu einer "Leinwand" zusammen geklebt, um darauf
das letzte Abendmahl von Michelangelo zu "kopieren".
Die nächste Aktion war anläßlich des "Nordmarkt-Kunstfest".
Dort habe ich während der Veranstaltung eine Szene des Tages mit Acryl auf Wellpappe gemalt
und im Anschluss öffentlich versteigert.
Die letzten drei Bilder waren nicht Teil einer Aktion,
sondern dienen in ihrer Form als Tryptichon als Werbefläche
für einen Stand der Werkstatt "Passgenau" des Diakonischen Werks Dortmund.
Schon wehrend meines Studiums habe ich mich hauptsächlich mit Illustrationen beschäftigt.
Nun war der weg zur freien Malerei, sprich Kunst,
nicht mehr weit!
Hier will ich, nicht chronologisch, einfach eine
Ansammlung meiner Werke aus den 70er und 80er Jahren aufzeigen.
Die verschiedensten Experimente mit unterschiedlichsten Materialien werden meine Suche nach dem "richtigen" Kommuikationsmittel aufzeigen.
Es ist leider nur eine winzige Auswahl, da viele fotos verschwunden sind!
Leider sind dies keine digitalen Fotos und die Qualität hat darunter etwas gelitten.